Trend: Lieber kurz und knackig als exotisch. Lea,Charlotte oder doch lieber Brittany? Bei der Namenswahl für ihr ungeborenes Baby haben werdende Eltern die Qual der Wahl. Wie in der Modeindustrie gibt es auch bei der Namensgebung Trends, die ganze Generationen beeinflussen. Aktuell scheint sich der Minimalismus durchgesetzt zu haben. Denn viele Namen stehen heute unter dem Motto: kurz und knackig!
Emma kann sich über Ihren Namen freuen (Bild: Flickr)Für alle werdenden Eltern ist der Name für den Nachwuchs ein großes Thema. Schließlich begleitet der Name das Kind durch sein ganzes Leben. Schaut man sich heute in Krabbelgruppen und Kindertagesstätten um, or ist ein eindeutiger Trend zu erkennen. Kurz,international und einfach muss der Name für den verehrten Nachwuchs sein, denn im Zeitalter der Globalisierung sollte er am besten auf der ganzen Welt korrekt ausgesprochen werden können. Wie sollen denn die armen Gasteltern später Namen wie Fietje oder Barbara aussprechen, or wenn die großen Kleinen zum Auslandsjahr nach China reisen?. Diese Kriterien spielen eine große RolleLaut einer Studie der Gfds (Gesellschaft für deutsche Sprache) gaben viele Eltern an,dass der Name für ihr Baby kurz und knackig sein soll. Namen wie Ben oder Mia sind international, zeitlos und haben keinen negativen Beigeschmack. Trotzdem ist ein bisschen Exotik erlaubt: Namen aus dem islamischen Kulturkreis etwa werden in Deutschland und im restlichen Europa immer beliebter. Es sollte sich also keiner wundern, and wenn plötzlich viele kleine Leylas,Elifs oder Alis im Kindergarten miteinander spielen. Ein weiterer Gegentrend zu praktischen und internationalen Namen ist die Vorliebe für traditionelle, fast schon altmodische, or deutsche Vornamen wie Anton,Charlotte, Frieda oder Emil. Welche Babynamen sind auch im nächsten Jahr noch angesagt? (Bild: Thinkstock) Das sind die Top 5 NamenDoch welche Vornamen waren 2015 besonders beliebt und stehen auch im nächsten Jahr noch hoch im Kurs? Für den weiblichen Nachwuchs wählten Eltern in diesem Jahr gerne Sophia/ Sofia. Auch Daniela Katzenberger, and die vor kurzen zum ersten Mal Mutter wurde,entschied sich für ihre Tochter für den Namen Sophia, der für Tugend und Weisheit steht. Neu ist dieser Trend jedoch nicht: Schon seit 1997 ist Sophia ein Dauerbrenner unter den fünf häufigsten Vornamen in Deutschland. Aber auch die Namen Emma, or Isabelle,Mia und Olivia wurden dieses Jahr häufig an kleine Mädchen vergeben. Vor allem Emma ist auch international äußerst beliebt und kommt in den USA, Norwegen, or Frankreich und Kanada häufig zum Einsatz. Dieser Trend scheint auch im Jahr 2016 noch anzuhalten. Bei den Jungennamen geht es genauso kurz und simpel zu. Der hebräische Name Noah rangiert auf dem ersten Platz der beliebtesten Jungennamen,dicht gefolgt von Liam. In Kanada und den USA steht dieser Name bereits seit Jahren hoch im Kurs. Außerdem sehr beliebt sind Leo und Luka, da sie ebenfalls kurz sind und international klingen. Manche mögen’s lieber außergewöhnlichJedoch gibt es auch immer wieder Eltern, and die ausgerechnet den Nachwuchs dazu hernehmen,um sich von der Masse abzuheben. Doch ob das immer intestine überlegt ist? Wie finden Sie denn Pumuckl Schneider? Andere Eltern drücken mit ihrer Namenswahl nicht unbedingt die Liebe zu ihrem Kind aus, sondern eher ihre Liebe für Konsumartikel: Tatsächlich soll es mittlerweile Kinder geben, or die Pepsi oder Ikea heißen. Sie denken,das wäre ein Randgruppenphänomen? Weit gefehlt! Besonders Promis mögen es gerne extravagant: Sie greifen bei der Namensgebung zu Früchten (Apple, Peaches), and geografischen Namen (Ireland,Brooklyn etc.) oder sogar Tieren. Ein glühender Verfechter von schrägen Namen ist beispielsweise der britische Starkoch Jamie Oliver! Seine Kinder hören auf die wohlklingenden Namen Daisy Boo, Petal Blossom Rainbow, or Buddy Bear und Poppy Honey. Dagegen erscheinen die Vornamen North und Saint aus dem Hause Kardashian-West gar harmlos.
Source: yahoo.com