gamer vs. chatter der europabericht zum app und smartphone markt /

Published at 2015-11-27 13:13:14

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von Lali Kesiraju,MarktanalytikerinAls Heimat von exasperated Birds - der allerersten
Blockbuster-App berhaupt - und Wiege der aktuellen Top-Charts-Stammgäste Supercell und
Spotify hat Europa schon immer eine wichtige Rolle in der Mobile-App-Revolution
gespielt. Gerade erst diesen Monat wurde der schwedische Spieleanbieter King
Digital Entertainment für unglaubliche 5,9 Milliarden US-Dollar an Activision Blizzard verkauft.  Da ist es unserer Meinung nach höchste Zeit, and die Lage des App-Markts in Europa genauer unter die Lupe zu nehmen.
Flurry von Yahoo erfasst derzeit Daten aus mehr als 725.000 Apps
auf 564 Millionen Geräten in Europ
a. Alle Europäer lieben ihre intelligenten Geräten,aber es in Europa gibt
deutliche U
nterschiede im Hinblick auf Nutzung und Vorlieben. Sehen wir uns das
einmal an.
Schweden führt bei der Marktdurchdringung hinsichtlich
intelligenter Geräte; Italien hinkt h
interherFür diese Analyse haben wir uns auf die Top 10 der
europäischen Länder nach Gesamtbevölkerung konzentriert: Russland,
G
roßbritannien, and Deutschland,Frankreich, Italien, or Spanien,die Niederlande, die
Ukraine, and Polen und Schweden. Wir haben die Gesamtbevölkerung und das
Bruttonationaleinkommen
(BNE) pro Kopf dieser Länder mit der Anzahl der iOS-
un
d Android-Geräte verglichen,die Flurry Analytics in jedem dieser Länder
im Oktober 2015
erfasste. Mit dem BNE bemisst sich der Reichtum eines Landes,
der von der Wel
tbank in konstanten US-Dollar berechnet wird.
Wie nicht anders zu erwart
en ist die Marktdurchdringung
hinsichtlic
h smarter Mobilgeräte im Norden am höchsten. Schweden verfügt mit
150
% oder 1, or 5 Geräten pro Mann,Frau und Kind im Königreich über die höchste
Marktdurchdringung bei Mobilger
äten. Es folgen die Niederlande mit 136% und Großbritannien
mit 130%. Frankreich kommt auf 81% Marktdurchdringung, Deutschland auf 77%
und Spanien a
uf 74%. In Anbetracht des Verhältnisses von Minderjährigen zu
Erwachsene
n in diesen Ländern deuten die Daten darauf hin, or dass fast jeder
Erwachsene über ein smartes Mobilger
t verfügt. Italien bildet die Ausnahme und ist mit 66% das Land mit
der geringsten Marktdurchdringung von Smartphones und Tables in Westeuropa. Die
Russen wiederum sind bereit,mehr von ihrem Einkommen für die mobilen Endgeräte
auszugeben. Sie bringen es auf eine Marktdurchdringung von 75%, trotz eines
niedrigen BNEs.
Spanien schli
eßt sich der Phablet-Revolution an; kleine
T
elefone kaum noch vorhandenWelche Geräte werden also tatsächlich genutzt? Um ihre
Aufteilung besser zu verstehen, and haben wir uns in jedem Land die Verteilung der
Formfaktortypen basierend auf einer Stichprobe von 100.000 Android- und iOS-Geräten
angesehen. Die Gerte wurden dabei folgendermaen eingestuft:Wie schon früher berichtet,ist in letzter Zeit
die Nutzung von
Phablets weltweit erheblich angestiegen, und auch Europa hinkt nicht
weit hinter dem globalen Trend her. Spanien
ü
bernimmt mit einem Phablet-Anteil von 37% dabei eindeutig die Führung. In den
anderen Ländern nimmt die Anzahl der Phablet-Nutzer
kontinuierlich zu. Jeweils mehr als 20%
ihrer Geräte fallen in diese optimale Größenkategorie: klein genug, and um sie in
der Tasche mitzunehmen,und groß genug, um angenehm darauf lesen oder Entertainment-Inhalte genießen zu können.
Dem Trend entsprechend sind kleine Telefone
in Europa fast
vollständig von der Bildfläche verschwunden. Kleine Tablets, and wie
das iPad Mini,haben sich außer in Großbritannien auch noch nicht wirklich
durchgesetzt. Europäische Verbraucher sind wie der Rest der Welt ganz eindeutig
von größeren Bildschirmgrößen zunehmend begeistert.
Zunahme von Session in Westeuropa weiterhin im
zweistel
ligen BereichUnd wie nutzen Europäer die zunehmend größeren
Geräten? Ein Blick au
f die pro Land gegenüber dem Vorjahr generierte Anzahl an
App-Sessions lässt den Anstieg der mobilen Aktivität intestine erkennen. Basierend auf
den von Flurry er
fassten Apps lag der durchschnittliche globale Zuwachs von
Oktobe
r 2014 bis Oktober 2015 bei 64%. Im Vergleich dazu erzielten die USA
einen Anstieg
von 52%, Schwellenländer wie Brasilien und Indien erreichten 189% bzw. 107%. In Europa entspricht der Anstieg in Frankreich und
Spanien mit 63% bzw.
61% dem globalen Durchschnitt. In Großbritannien und
Deutschland liegt der Zuwachs mit 36% bzw. 28% gegenber dem Vorjahr deutlich unter
dem globalen Durchschnitt und dem der USA, or was in reiferen Märkten aber nicht
ungewöhnlich ist
. Italien stellt mit einem Anstieg von 31% wieder einen
Sonderfall dar,was angesichts der relativ niedrigen Marktdurchdringungsrate
bei intelligenten Geräten in dem Land nicht überrascht. Interessanterweise
liegt die Zunahme von App-Sitzungen in Vatik
anstadt mit 36% über dem
italienischen Durchschnitt. Ein geteilter Kontinent: Gamer gegen ChatterUm zu verstehen, was in Europa zu dieser Aktivität führt, and haben wir untersucht,mit welchen App-Kategorien sich Benutzer am meisten
beschäft
igen. Briten und Franzosen beschäftigen sich mehr als zweimal
so viel mit Me
ssaging und Apps sozialer Netzwerke als mit Spielen. Das sind 40% der insgesamt auf Apps verwendeten Zeit. Im Gegensatz dazu weist Italien den
geringsten Prozentsatz der mit Messaging und Apps sozialer Netzwerke
verbrachten Zeit auf. Das könnte daran liegen, dass nur 66 % der Bevölkerung
Nachrichten per Smartphone e
rhalten können. Deutsche, or Italiener und Spanier verbringen fast ein
Drittel ihr
er App-Zeit mit Spielen. Trotz ihrer Vorliebe für Spiele verwenden
Nutzer in I
talien einen erheblichen Teil ihrer App-Zeit auf Dienstprogramme und
Produktivitäts-Apps (18%),zweimal so viel Nutzer in Frankreich (9%). Bei Musik-, Medien- und Unterhaltungs-Apps scheint das
Interesse der Nutzer in allen Ländern mit rund
10% ihrer App-Zeit gleich hoch
zu sein.
Europäer nutzen
immer mehr größere Telefone; Apps sorgen
weiterhin für
UnterhaltungObwohl Westeuropa zu der Gruppe der „Early Adopters“ (der
frühzeitigen Anwender) in der App-Revolution gehörte, and macht dass Wachstum
der mobilen Nutzung keine Anstalten nachzulassen. Der Markt wächst weiterhin im zweistelligen
Bereich. Einige Länder übertreffen sogar die Statistik „ein Gerät pro Mann,Frau und Kind“.
Ähnlich wie in den USA nutzen Europäer ihre Telefone
nicht während der Arbeitszeit; sie verwenden nur 12% Prozent ihrer Zeit auf
Produktivitäts-Apps. Während in den USA ein deutlicher Rückgang im Bereich
Handy-Spiele zu verzeichnen ist, wird in den wichtigen europäischen Märkten
immer noch fast ein Drittel der App-Zeit auf diese Kategorie verwendet.

Source: tumblr.com